- Die Spielgruppenleiterin bespricht mit ihnen sehr gerne den Ablöseprozess, nehmen sie sich für diesen Prozess genügend Zeit.
- Das Halten im Arm erschwert die Trennung, darum am besten ihr Kind an der Hand halten
- Ihrem Kind die Zeit lassen die es braucht, nichts erzwingen - es ist auch okay, wenn es nicht klappt
- Bleiben sie im Hintergrund, die Spielgruppenleiterin wird ihnen eine Sitzmöglichkeit zuweisen
- Nehmen sie sich ein Buch mit oder eine andere Beschäftigung. Machen sie sich möglichst unsichtbar. Bitte kein Natel benutzen.
- Strahlen sie gegenüber dem Kind Sicherheit aus: «Du schaffst das!»
- Das vielleicht traurige Gefühl des «Loslassens» darf sowohl bei ihnen als auch bei ihrem Kind Platz haben
- Klarheit ist wichtig. Falls sie gehen nicht fragen «darf ich gehen?», sondern z.B. «sobald ihr Znüni esst, gehe ich…»
- Gehen sie schrittweise immer früher (10-15 Minutenschritte)
- Verabschieden sie sich ohne Unwahrheiten und in kurzer Form (nicht ewig hinauszögern, das verunsichert das Kind)
- Sagen sie ihrem Kind, dass sie sich freuen es nach der Spielgruppe wieder abzuholen
- Bringen sie immer genügend Zeit mit, damit sie nicht in Eile oder unter Stress Abschied nehmen müssen
- Bitte nicht abschleichen, dass ist ein Vertrauensbruch gegenüber ihrem Kind, treffen sie mit ihrem Kind klare Abmachungen
- Geben sie evtl. ein Trösterli dem Kind mit (ein Tuch, ein Nuscheli, ein Foto vom ihnen)
- Die SGL holt das Kind in seiner Trauer ab – Wir haben verständnis, wenn das Kind traurig ist und holen es wenn möglich darin ab
- Auch beim Abholen pünktlich sein: Wenn ihr Kind erlebt, dass andere Kinder bereits abgeholt werden und es selbst immer noch nicht Heim geht, ängstigt es sich
- Die Spielgruppenleiterin ist an einem Meinungsaustausch mit den Eltern interessiert. Mitteilungen über Sorgen, Zweifel und Vorschläge sind wichtig!